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Exhibit Regeln Deutsch

Regeln: Mischt die Karten • Handkarten: Jeder Spieler zieht 8 Karten, die seine persönliche Kunstsammlung bilden. Diese Karten nimmt der Spieler auf die Hand. Er darf sich die Karten jederzeit genau ansehen, jedoch nicht den anderen Spielern zeigen. • Depotkarten: Zusätzlich verfügt jeder Spieler über Gemälde, die sich in seinem Depot befinden. In der ersten Runde erhält jeder Spieler eine Depotkarte. Vor Spielbeginn nimmt der Spieler diese Karte kurz auf die Hand, prägt sich das Gemälde gut ein und legt die Karte dann verdeckt vor sich ab. In der nächsten Runde erhält der Spieler zwei Depotkarten und in der dritten Runde drei. 4. Spielablauf • Bestimmt einen Startspieler. Dieser wählt mindestens zwei Kunstwerke aus seiner Hand, die eine gemeinsame Eigenschaft teilen, und benennt diese, bevor er seine Karten auslegt. Welche Gemeinsamkeiten er entdeckt, ist seiner Kreativität überlassen. Es können auch mehrere Aspekte sein, solange alle Gemeinsamkeiten auf alle ausgelegten Karten zutreffen. •Beispiel: „Meine Kunstwerke zeigen alle eine Frau mit langen, blonden Haaren.“ Oder: „Meine Gemälde stellen alle Umarmungen dar.“ Es können auch Kombinationen genannt werden, wie: „Meine Werke zeigen einen grünen Baum und zusätzlich eine rote Blume.“ Hier gibt es keine Einschränkungen! Passen ist nicht erlaubt. Der Spieler muss mindestens zwei Karten legen. Er kann darüber hinaus so viele Bilder ablegen, wie er möchte. • Jetzt sind die anderen Spieler an der Reihe. Falls die genannte Beschreibung auch auf ihre Karten zutrifft, dürfen sie diese anlegen, müssen aber nicht. • Depotkarten können ebenfalls gespielt werden. Wenn ein Spieler glaubt, dass eine Depotkarte zur Beschreibung seiner Mitspieler passt, kann er sie anlegen. Nun zeigt sich, ob er sich gut erinnert hat! Depotkarten dürfen nur bei anderen Spielern angelegt werden und sind reine Angriffskarten. Sie sind kein Bestandteil der eigenen Sammlungen. Man darf die Depotkarten einmal pro Runde ansehen, allerdings nur im eigenen Zug und nicht darf nicht nachschauen, wenn der Gegner seinen Zug macht. • Depotkarte richtig gelegt: Hat die Depotkarte gestimmt, erhält der angegriffene Spieler beim Nachziehen zwei Strafkarten vom Stapel. Die Depotkarte wird zusammen mit den anderen Karten auf den Ablagestapel gelegt, und du darfst auf die freie Depotstelle eine deiner Handkarten legen. • Depotkarte falsch gelegt: Falls die Depotkarte nicht zur Beschreibung passt, bekommst du eine Handkarte des angegriffenen Spielers, die er auswählt. Deine Depotkarte kommt zurück auf ihren Platz in deinem Depot. • Mindestens zwei Karten müssen immer beschrieben werden. Hast du nur noch eine Karte auf der Hand, ziehst du die oberste Karte vom Stapel nach und musst eine Gemeinsamkeit zwischen diesen zwei Karten finden. Kannst du das Spiel nicht beenden und hast in der nächsten Runde wieder nur eine Karte, ziehst du erneut nach. Legt ein Gegner eine falsche Depotkarte, obwohl der angegriffene Spieler keine Karten mehr auf der Hand hat, zieht er seine Strafkarte vom Nachziehstapel. • Der Spieler, der an der Reihe ist, zieht Karten nach: Eine Karte für jede, die von den anderen angelegt wurde, und zwei Strafkarten, falls eine Depotkarte von den anderen richtig eingesetzt wurde. • Rundenende: Sobald ein Spieler seine Handkarten aufgebraucht hat, endet die Runde. Depotkarten zählen nicht in die Wertung hinein, Handkarten zählen pro Stück einen Minuspunkt. • Spielende: Das Spiel wird über drei Runden gespielt. In der zweiten Runde erhält jeder Spieler zwei Depotkarten, in der dritten Runde drei Depotkarten. Am Ende des Spiels werden die Punkte gezählt. Der Spieler mit den wenigsten Minuspunkten gewinnt.

Exhibit Rules Englisch

Rules Game Preparation •Hand Cards: Each player draws eight cards to form their personal art collection. Players hold these cards in their hands and may look at them at any time but may not show them to the others. •Depot Cards: Each player also has paintings in their depot. In the first round, everybody receives one depot card. Before the game begins, players take this card into their hand, memorize the painting, and then place the card face down in front of them. Game Procedure •Select a starting player. This person chooses at least two artworks from their hand that share a common characteristic and announces it before placing their cards. They have full creative freedom in determining these similarities. There can be multiple criteria, as long as all stated characteristics apply to every card played. Examples: o"My artworks all feature a woman with long, blonde hair." o"All my paintings depict hugs." •Passing is not allowed. The player must place at least two cards, but may play more if desired. •If a person is left with only one card in hand, they draw the top card from the pile and must find a similarity between these two cards. If they cannot finish the game and are left with one card again in the next round, they draw another card. •Now it's the other players' turn. If the given description also applies to their cards, they may place them, but are not obliged to do so. •Resolving Disagreements: If a dispute arises, non-active players vote to accept or reject the statement or card(s). The artwork overview book can be used to clarify questions, but only to resolve disputes, not to gather information beforehand. Depot Cards If one believes that their depot card matches the description given by another player, they may place it. This tests their memory! Depot cards may only be placed during another player’s turn and are considered attack cards. They do not count toward the player’s own collection. Players may look at their depot cards only once per round and only during their own turn. Therefore, it is crucial to remember the content of the depot cards. •Depot Card Placed Correctly: If the depot card fits the description, the attacked player must draw two penalty cards from the pile. The depot card is then placed on the discard pile along with the other cards, and the attacker may replace the depot card with a hand card of their choice. •Depot Card Placed Incorrectly: If the depot card does not fit the description, the attacker must take one card from the attacked player's hand, chosen by that player. The depot card is returned to its original position in front of the attacker. •If an opponent places an incorrect depot card when the attacked player has no cards left in their hand, the attacker draws a penalty card from the draw pile. Drawing Cards The player whose turn it is draws one card for each card placed by the others, and two penalty cards for each correctly placed depot card. End of the Round The round ends as soon as a player has used up all their hand cards. Depot cards do not count toward the score. Hand cards count as one penalty point each. End of the Game The game is played over three rounds. In the second round, each player receives two depot cards, and in the third round, three depot cards. At the end of the game, points are totaled, and the player with the fewest penalty points wins. Expert Round If all players are art enthusiasts, you can agree beforehand to include additional criteria beyond mere descriptions, such as art historical connections: “All my paintings hang in France” or “My paintings were created by Impressionist artists.” All players must agree to this variant for it to be fair. Have fun! Unauthorized Descriptions •Descriptions using “or” are not permitted. For example, instead of “My pictures show pigeons or eagles,” you could say “My pictures show birds.” •Lists of things that are not shown are not permitted. Instead, focus on what is visible. One statement about what cannot be seen is allowed. •The statement of what is not shown must not contradict statements about what is shown. No exceptions may be mentioned. Strategy and Advice •There are no limits to your creativity. From composition to colors, from the number of people to facial expressions—everything is allowed. Interpretative descriptions are also welcome, such as: “I only show couples who obviously like each other.” •Be precise in your descriptions to avoid giving your opponents too many opportunities to play their cards. •Be cautious with vague statements, such as “a bright object” or “a friendly face,” as they may lead to disputes •You can adjust your wording before laying out your cards, even if you’ve already made an announcement. Your statement is finalized only after your cards are placed on the table.

FAQ

1. Kreativität ist gefragt: Eure Gemeinsamkeiten können vielfältig sein – von kompositorischen Merkmalen über Farbwahl bis hin zu spezifischen Motiven. Ihr müsst euch nicht auf ein einzelnes Merkmal beschränken. Eure Beschreibung kann umfangreich sein und mehrere Kriterien verknüpfen, solange alle ausgelegten Karten allen Kriterien entsprechen. 2. Genauigkeit in der Beschreibung: Die Beschreibung eurer Karten kann sich auch auf spezifische Bereiche des Bildes beziehen, wie Vorder-, Mittel- oder Hintergrund. Beispielsweise: „Rechts unten im Vordergrund meiner Bilder befindet sich ein gelbes Objekt.“ Solche präzisen Hinweise können euch helfen, eure Karten erfolgreich anzulegen. 3. Unerlaubte Formulierungen Nicht erlaubt sind Formulierungen mit „Oder“ „Mein Bild zeigt Tauben oder Adler.“ Könnten ihr stattdessen als „Meine Bilder zeigen Vögel formulieren.“ Wollt ihr noch mehr Karten der anderen ausschließen, sind auch raffinierte Beschreibungen zulässig wie „Meine Bilder zeigen Vögel, die mindestens so groß wie eine Taube und höchstens so groß wie ein Adler sind.“ Ebenso wenig sind Auflistungen darüber erlaubt, was man nicht sieht. Bsp: „Ich stelle Gemälde mit Flüssen aus, auf denen aber keine Berge, Tiere, Menschen, Züge, Wolken oder Fenster zu sehen sind.“ Diese Auflistung könnte man sonst ins Unendliche führen und dabei möglichst viele Gegnerkarten ausschließen. Natürlich dürft ihr aber inhaltliche Aussagen treffen, wenn etwas nicht zu sehen ist. Hier gilt die Regel: eine Aussage darüber, was man nicht sieht, ist erlaubt. Sieht man bei einer Person die rechte Hand nicht, darf man natürlich sagen „Bei mir sind Personen zu sehen, von denen die rechte Hand verborgen ist.“ oder „Bei meinen Personen sieht man nur die linke Hand, nicht aber die rechte.“ Ebenso darf man sagen: „Auf meinen Gemälden sind Landschaften ohne Menschen zu sehen.“ Die Aussage, was nicht zu sehen ist, darf nicht den Aussagen, was zu sehen ist, widersprechen. Es darf also keine Ausnahme genannt werden. Erlaubt ist: „Zu sehen sind Wolken und eine Sonne, aber keine Vögel.“ Verboten wäre „Zu sehen sind große Tiere, aber keine Elefanten.“ 4. Überlegtes Vorgehen: Es kann sinnvoller sein, nur wenige Karten mit sehr speziellen Merkmalen auszulegen, als viele Karten mit allgemeinen Beschreibungen. Zum Beispiel: „Es ist eine Landschaft im Bild“ mag euch erlauben, viele Karten abzulegen, aber auch eure Mitspieler können dann zahlreiche Karten anlegen, was dazu führen könnte, dass ihr am Ende des Zuges mehr Karten auf der Hand habt als vorher. Besonders bei großen Runden hat sich diese Strategie bewährt. 5. Präzise Formulierungen bevorzugen: Aussagen wie „Es sind genau zwei Personen zu sehen“ sind viel klarer als „Es sind zwei Personen zu sehen.“ Solltet ihr ungenau formulieren, könnten eure Mitspieler von der ursprünglichen, weniger präzisen Formulierung profitieren. Bei „zwei Personen“ gelten dann alle Bilder, in denen, neben diesen zwei Personen, noch mehr Menschen zu sehen sind. „Auf meinem Gemälde ist genau eine Person zu sehen, die die Hände nach oben streckt.“ Ist unspezifischer als „Auf meinem Gemälde ist genau eine Person zu sehen. Diese streckt die Hände nach oben.“ 6. Strategisches Ablegen: Manchmal kann es sinnvoll sein, eine Karte, die man beim Gegner anlegen kann, auf der Hand zu behalten. Dies gilt insbesondere, wenn man sonst nur noch eine Karte auf der Hand hätte, aber bereits eine gute Idee für seine letzten beiden Karten im Kopf hat. Damit schließt man den Überraschungseffekt des Nachziehens aus. 7. Vorsicht bei Interpretationen: Formulierungen wie „Ein helles Objekt“, „ein Dreieck-förmiges Objekt“ oder „Ein rötliches Kleidungsstück“ bieten viel Interpretationsspielraum. Solche vagen Beschreibungen können zu Diskussionen führen. Auch bei Aussagen wie: „Auf meinem Bild sind fröhliche Menschen.“ Oder „Die Hauptperson in meinen Werken ist stark geschminkt.“ Könnt ihr drauf wetten, dass eure Mitspieler ihre ganze Phantasie zusammennehmen, damit ihre Werke zu dieser Beschreibung passen könnten. 8. Konflikte und Abstimmungen: Kommt es zu Unstimmigkeiten, könnt ihr darüber diskutieren. Im Zweifelsfall stimmen die Spieler ab, die nicht an der Reihe sind. Dies gilt auch für die Interpretation eigener Karten: Sollte es Uneinigkeit darüber geben, ob z. B. eine Figur auf eurem Bild ein Kind oder eine erwachsene Person ist und ihr überstimmt werdet, nehmt ihr eure Karte zurück auf die Hand – ohne Strafe, aber eure Mitspieler kennen nun das Motiv dieser Karte. Bei solchen Fragen darf auch kurz ein Blick in die Kunstwerkliste geworfen werden. Hier sind die Basisinformationen zu den Werken aufgeführt. Das Hineinschauen in diese Liste ist grundsätzlich erst nach dem Ablegen erlaubt, um Unstimmigkeiten zu klären und nicht, um vorher Informationen einzuholen. 9. Anpassen der Formulierung Ihr könnte eure Formulierung anpassen, solange ihr die Karten noch nicht abgelegt hat. Solltet ihr (oder eure Mitspieler) bemerken, dass eure Formulierung Fehler aufweist (z. B. eine „Oder“-Aussage) oder ungenau sein, kannst du deine Formulierung anpassen. Spieler, die das Prinzip besser kennen, können dir dabei behilflich sein.

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